Lactat in der Tier-Intensivmedizin: Pathophysiologie und Management

home_cover

Nachstehend stellen wir Ihnen den Artikel “Lactat in der Tier-Intensivmedizin: Pathophysiologie und Management” vor, dessen Originaltitel “Lactate in Veterinary Critical Care: Pathophysiology and Management” in englischer Sprache von Daniel S. Pang und Søren Boysen verfasst und im Journal of the American Animal Hospital Association 2007;43:270-279 veröffentlicht wurde.

 

Es hat sich gezeigt, dass eine Lactatmessung im Blut bei Menschen ein nützliches Werkzeug zur Diagnose, Prognose und Überwachung einer Vielzahl von Krankheitsbildern ist. Ihre Anwendung bei Kleintieren weitet sich immer stärker aus. Zudem wurden mehrere Studien durchgeführt, die ihre potentielle Rolle in der Intensivmedizin belegen. Dieser Artikel fasst das aktuelle Wissen zur Physiologie und Pathophysiologie der Lactatproduktion und der Laktatazidose zusammen; er beschreibt die aktuellen Indikationen und den Nutzen einer Messung in der Intensivpflege, hebt neue Anwendungen in der Bewertung kavitöser Ergüsse hervor und stellt einen Leitfaden zur Therapie der Laktatazidose vor.

Die Autoren folgern, dass die Laktatmessung einen sehr nützlichen Diagnosetest darstellt, der direkt am Krankenbett durchgeführt werden kann. Sie ist hilfreich zur Erkennung einer Mangeldurchblutung (die häufigste Ursache von Lactatazidose bei Tieren) und hat prognostische Bedeutung für die Lactatazidose vom Typ A und deren Behandlung. Lactatmessungen können auch von Nutzen sein zur Erkennung oder Ausschluss  eines septischen Ergusses bei mehreren kavitösen Ergüssen.

 

Klicken Sie hier zum Herunterladen des vollständigen Artikels: Lactate in Veterinary Critical Care: Pathophysiology and Management